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Der Ticker des ersten Halbfinals zum Nachlesen
Der Ticker des zweiten Halbfinals zum Nachlesen
Das grosse Finale (Zum Beginn des Tickers ganz nach unten scrollen)
+++ Der portugiesische Sänger Salvador Sobral gewinnt also den 62. Eurovision Song Contest. Er fällt mit seinem Auftreten und seinem Lied komplett aus der Reihe des Mainstreams. Glückwünsch dazu, und Glückwunsch an uns alle, wir haben es mal wieder überstanden. Ich bedanke mich für die Aufmerksamtkeit und verabschiede mich. Uf wederluege... +++
+++ Und Sieger auf allen Ebenen wird Portugal. Und das ist die richtige Entscheidung. +++
+++ Bulgarien wird Zweiter. +++
+++ Moldawien mit meinem Lieblingssaxophonisten wird 3. Coole Sache... +++
+++ Rumänien 5. beim Televoting. Vielleicht den Jodelbeitrag 2018 doch noch nicht weglegen? +++
+++ Es wird sich zwischen Bulgarien und Portugal entscheiden. +++
+++ Das Televoting sorgt doch noch für einige Verschiebungen. So ist auch Schweden von den Zuschauern schlechter bewertet als von den Jurys. +++
+++ Das geht nun doch verdammt schnell, mir gefällt allerdings das Voting der Zuschauer weit besser als das der Jurys. +++
+++ Ha! Danke liebe Europäer, keine Punkte für Österreich von den TV-Zuschauern! Spanien kriegt übrigens doch noch 5 Punkte... +++
+++ So die Zuschauerwertungen werden nun Aufsteigend bekannt gegeben. Gibts noch Punkte für Spanien? +++
+++ Die Jodel-Rumänen sind inzwischen auch in die untere Tabellenhälfte abgerutscht, nur so als Hinweis für die SRG-Unterhaltungsnulpen, welche schon den Jodel-Beitrag für 2018 in Planung hatten. +++
+++ So die Jurywertungen sind bald durch. Dann kommen in einem schnelleren Verfahren die Punkte der TV-Zuschauer dazu. Also auch wenn Portugal im Moment klar vorne liegt, kann sich das Blatt noch wenden. +++
+++ Oha, Deutschland hat fast unbemerkt von irgendwem 3 Punkte gewonnen. Damit nur noch Spanien mit dem 0er. +++
+++ Tja wohin gehen wohl die Punkte aus Zypern? +++
+++ 1. Portugal, 2. Bulgarien, 3. Schweden, 4. Italien .....26. Deutschland im Moment. +++
+++ Was macht der Hänni vor dem Bundeshaus? Aha, auch die Schweizer Jury durfte abstimmen, auch wir vergeben die 12 an Portugal, die portugiesische Diaspora wird dann auch für die Punkte der TV-Zuseher sorgen. +++
+++ Die Australier haben schon länger Sonntag als wir und daher feiern sie auch bereits den Muttertag. Anders sind ihre 12 Punkte für Mütterchen Grossbritannien nicht zu erklären... +++
+++ 12 Punkte der Bulgarischen Jury an Österreich. Wollen die uns verarschen? +++
+++ Spanien übrigens auch noch ohne Punkte. Sie dürften allerdings noch Punkte vom Nachbar Portugal erhalten. Wenn bloss die Deutschen auch so nette Nachbarn hätten... +++
+++ Übrigens, schöne Sunntig metenand... +++
+++ Man spricht ja oft von der Balkan-Mafia, welche sich die Punkte zuschustern. Im Vergleich zu den Skandinaviern sind die Balkanstaaten allerdings wahre Heiligtümer der Ausgewogenheit. +++
+++ 13 von 42 Jurys haben ihre Punkte abgegeben. Portugal immer noch in Front, es folgen Bulgarien und Italien. In Lissabon können sie sich schon langsam nach geeigneten Lokalitäten umsehen. +++
+++ Bei aller Freude über den momentanen 0er der Deutschen muss man doch anmerken, dass die Österreicher verboten viele Punkte erhalten haben. +++
+++ Italien rollt das Feld von hinten auf, inzwischen auf Platz 2 angekommen. +++
+++ Hinter Portugal folgen im Moment Belgien, Bulgarien und Moldawien. Deutschland ist Letzter. +++
+++ Portugal räumt bei den Jurys richtig ab. Wahrscheinlich können ihn nur noch der Pöbel vor den Bildschirmen stoppen. +++
+++ Tja wenn Russland nicht da ist, muss Aserbaidschan halt Weissrussland beglücken. +++
+++ Die schwedische Jury gibt die 12 Punkte an Portugal. Tip-Top... +++
+++ Ah, gute Nachrichten, die Jurys haben ihre Punkte schon einiges früher abgeben. Wir können also gleich vorwärts machen! +++
+++ So die Leitungen sind endlich geschlossen. Leider dauert es nun noch ein Zeitchen, bis alles ausgezählt ist. Gut sind nicht die Leute vom Wahlbüro der Stadt Bern am Werk. +++
+++ Die Vorjahressiegerin darf natürlich nicht fehlen. Es ist ärgerlich, dass die immer ein Jahr Zeit haben um eine neue Single aufzunehmen, welche sie dann präsentieren können. +++
+++ Letzter Schnelldurchlauf, wobei "schnell" bei 26 Ausschnitten relativ zu sehen ist... +++
+++ Treppenwitz der ESC-Ausgabe 2017, das Motto lautete "Celebrate Diversity". Und dann kommen gefühlte 95% mit Schwarzen, Weissen oder Schwarz-Weissen Outfits auf die Bühne... +++
+++ So es ist noch eine halbe Stunde Samstag, ich hoffe wenigstens nur eine halbe Stunde des Sonntags für den ESC verwenden zu müssen. Mit anderen Worten, macht bitte in unter einer Stunde fertig! +++
+++ Wirklich ein Blitzeinschlag oder Windows nicht geupdated? +++
+++ Werbung bei SRF. Was gibt es denn so Neues ausserhalb der ESC-Bühne? In Zürich gabs anscheinend einen Stromausfall, welcher zur Einstellung des Tramverkehrbetriebs führte. +++
+++ Dieser komplizierte Nonsens soll dazu dienen die Spannung zu erhöhen. Es hätte gereicht das System so zu reformieren, dass nicht mehr jeder Ansager den Gastgebern zum gelungenen Abend gratuliert und somit unnötig Zeit verschwendet, wir wissen schliesslich alle, dass diese Glückwünsche nicht ernst gemeint sind. +++
+++ Das Wertungssystem wurde ja letztes Jahr geändert, es werden zuerst die Punkte der Jury bekannt gegeben. Dazu schaltet man wie seit jeher von Land zu Land. Anschliessend werden die Punkte der TV-Zuseher in der Gesamtsumme vergeben. Beides zusammen addiert ergibt dann einen Sieger. +++
+++ Nach dem Betrachten des Schnelldurchlauf würde ich behaupten, es war kein besonders guter ESC-Jahrgang, aber wir haben ein ziemlich offenes Rennen. Schwer zu sagen, wer hier obenaus schwingt. +++
+++ So wir sind tatsächlich durch, jetzt dauerts leider noch eine gefühlte Ewigkeit bis alle gewählt haben und die Ergebnisse verkündet werden können. +++
+++ 26 Frankreich: Alma: «Requiem»
Auch hier fragt man sich nach dem Sinn der wenigen Zeilen Englisch innerhalb des Refrains, resp. der verdammt vielen Zeilen Französisch drum herum. Das gute Aussehen reisst es schlussendlich doch nicht heraus, im Gegensatz zu Marine Le Pen hat sie aber nach der Niederlage wenigstens noch dieses gute Aussehen. +++
+++ So die Letzen die wir jetzt noch sehen wollen sind die Franzosen... +++
+++ 25 Bulgarien: Kristian Kostov: «Beautiful Mess»
Sein Resultat hängt ein wenig davon ab, wie viele Tennie-Mädels überhaupt noch den ESC schauen. Oder wie viele Teenie-Mädels in der Jury sitzen. Die bulgarische Antwort auf Justin Bieber, also auf eine Frage die eigentlich niemand gestellt hat. +++
+++ 24 Schweden: Robin Bengtsson: «I Can't Go On»
Die Schweden kommen. Sollte er heute gewinnen, würden sie mit Rekordsieger Irland gleichziehen. Hätten sie mal in das Lied genauso viel investiert wie in die Laufband-Choreo hätte es was werden können... +++
+++ 23 Belgien: Blanche: «City Lights»
So die gute Laune nach dem Sieg der Eisgenossen wird uns die belgische Kandidatin gleich mal wieder weg nehmen. Das ist so eine Person bei der die Floskel "geht zum Lachen in den Keller" mal zutrifft. Angesichts ihres blassen Teints scheint sie privat allerdings relativ oft zu lachen... +++
+++ Gut wer konnte das nach dem Auftritt gegen die Slowenen auch ahnen... +++
+++ Bääm, die Schweiz putzt die Kanadier nach Verlängerung! Und ich habs verpasst, weil ich den ESC schaue? Klär mal deine Prioritäten, Trinker! +++
+++ 22 Ukraine: O. Torvald: «Time»
Die Gastgeber kommen und wie es gute Tradition ist, schickt man meistens Künstler, die dafür sorgen, dass man die Veranstaltung nicht nochmals austragen muss. Wenn Sie mich fragen, Mission erfüllt... +++
+++ 21 Deutschland: Levina: «Perfect Life»
Die Deutschen sind schon mit besseren Beiträgen Letzter geworden, zuletzt in den Jahren 2015 und 2016. Jan Böhmermann übernehmen Sie! +++
+++ 20 Rumänien: Ilinca ft. Alex Florea: «Yodel It!»
Den Eidgenossen unter den Zusehern blutet das Herz, nun nehmen uns die Rumänen nach den Arbeitsplätzen auch die Kulturerrungenschaften weg. Es riecht nach der "Ausjodelungsinitiative" +++
+++ Als nächstes übrigens die Jodel-Rumänen... +++
+++ 19 Zypern: Hovig: «Gravity»
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, da steht nochmals der Typ von Israel auf der Bühne. Just in solchen Momenten kann ich die Asiaten verstehen, wenn sie sagen ihr Europäer seht doch alle gleich aus... +++
+++ Corbyn, der Herausforderer heisst Corbyn, war mir kurz entfallen... +++
+++ 18 Grossbritannien: Lucie Jones: «Never Give Up On You»
Wenigstens die Briten halten sich konsequent an die Landessprache. "Together we dance through this storm" ist übrigens auch das Wahlkampfmotto von Premierministerin May, "Never give up on you" dasjenige von Herausforderer Dingsda... +++
+++ Die nächste Künstlerin sollte lieber nicht krank werden, den in ihrem Heimatland wurde vor kurzem das Gesundheitssystem gehackt... +++
+++ 17 Norwegen: JOWST: «Grab The Moment»
Bei diesen Zwei weiss man nicht, wollen sie den Contest gewinnen, oder eine Bank überfallen... Der Refrain beginnt mit "I'm gonna kill that voice in my head", ich hoffe ehrlich, dass sie es bei ihrer inneren Stimme belassen. Als ukrainisches CSI würde ich beim nächsten Ritualmord jedenfalls nicht allzu weit suchen... +++
+++ 16 Spanien: Manel Navarro: «Do It For Your Lover»
Was denken sich diese Leute eigentlich dabei, eine super coole spanische Strophe mit diesem dämlichen englischen Refrain zu versauen? An dieser Stelle bin ich für die Wiedereinführung der Landessprachenpflicht. +++
+++ 15 Griechenland: Demy: «This Is Love»
Pro: Sieht gut aus, Contra: Kann nicht singen, ist angehende Juristin. Schwerwiegendes Contra: Hat zwei Männer mit dabei, die in einem Becken plantschen. Ursprünglich waren fünf Männer und ein gigantischer Swimming Pool vorgesehen, doch dann haben die Gläubiger der Griechen nochmals über das Budget geschaut. +++
+++ Aus irgendeinem Grund war kurz Pause, werfen wir einen Blick auf das Eishockey-Spiel Schweiz-Kanada. Wir stellen fest, es steht 2:2 und sind positiv überrascht... +++
+++ 14 Australien: Isaiah: «Don't Come Easy»
Nun schon zum dritten Mal der einmalige Auftritt der Australier anlässlich des 60. Jubiläums vor zwei Jahren. Sicherlich einer der drei Besten australischen Beiträge. +++
+++ Gute Nachricht, die Hälfte ist um, schlechte Nachricht, es kommt noch die Hälfte. +++
+++ 13 Kroatien: Jacques Houdek: «My Friend»
Der Kroate mit der gespaltenen Persönlichkeit, ein Popsänger gefangen im Körper eines Operndarsteller. Die andere Möglichkeit wäre freilich, dass er in grauer Vorzeit mal einen Opernsänger zum Frühstück verspeist hat. Warum er den Background-Chor nicht auch gleich selber macht, bleibt allerdings sein Geheimnis. +++
+++ 12 Aserbaidschan: Dihaj: «Skeletons»
Das letzte mal als ich Skeleton gesehen habe, war das irgendwas mit einem Eiskanal. Immerhin darf man der Kandidatin dazu gratulieren, dass ihr Aussehen kongruent zum Titel ihres Beitrags ist. +++
+++ 11 Portugal: Salvador Sobral: «Amar Pelos Dois»
Wahrlich ein Exot an diesem ESC. Erfrischend anders, mein persönlicher Favorit nach dem schwachen Auftritt der Moldawier. +++
+++ 10 Dänemark: Anja: «Where I Am»
Mein ESC-Klischeebarometer ist anhand der vielen Klischees, welche dieser Auftritt enthält, soeben explodiert. +++
+++ Kommt jedenfalls beim Publikum gut an, ich kann seine Favoritenrolle ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. +++
+++ Kann ihm jemand sagen, dass hinter ihm ein Gorilla steht... +++
+++ 09 Italien: Francesco Gabbani: «Occidentali's Karma»
Soll angeblich ein gesellschaftskritischer Text sein, kann leider nur einige Eishockey-Ausdrücke auf Italienisch und conclusione ist im Songtext noch nicht vorgekommen. +++
+++ 08 Ungarn: Joci Pápai: «Origo»
So der Ungarn-Gypsi kommt. Wir fragen uns alle, was hat er da in der Urne versteckt? Neue Entsorgungsvariante von Dignitas? Und die zweite Frage, jetzt wo die ganze Welt und Viktor Orban wissen, dass er Roma ist, darf er nach Ungarn zurückkehren? +++
+++ Das send die Musiker Moldowan gsi... +++
+++ 07 Moldawien: Sunstroke Project: «Hey Mamma»
So es kommen die Moldawier und somit der wahrscheinlich beste Saxophonist des Abends. Man muss leider sagen, schon beim zweiten Mal schauen läuft sich die Nummer etwas tot. Tja wer jetzt denkt, super Muttertagssong, der muss wissen im Lied gehts um die Schwiegermutter, also quasi die dunkle Seite der Mütterlichkeit. +++
+++ Ich sollte nicht so viel über die modischen Aspekte philosophieren, aber das Musikalische gibt bislang einfach zu wenig her... +++
+++ 06 Niederlande: OG3NE: «Lights and Shadows»
Genug Gefuchtel, es kommen die drei holländischen Schwestern, welche sich nach der Blutgruppe ihrer Mutter benannt haben. Offenbar ist ihrem Schneider beim Erstellen ihres Outfits immer mehr der Stoff ausgegangen. +++
+++ 05 Armenien: Artsvik: «Fly With Me»
Armenien oder wenn dein grösstes Problem beim Auftritt deine zwei optisch überforderten Backgroundtänzerinnen sind. Kann mir jemand das Gefuchtel erklären, dass hier als Choreographie durchgeht? +++
+++ Running On Air - I don't care, leider einer der besseren Reime des Wettbewerbs. +++
+++ 04 Österreich: Nathan Trent: «Running On Air»
Österreich hats zu meiner grossen Überraschung in den Final geschafft. Auch er ist in weiss gekleidet, wir warten also weiterhin auf den ersten Farbtupfer des Abends. Die Schweiz übrigens im Semifinale mit pinker und gelber Bekleidung, man hat also einmal mehr das Memo der Konkurrenz nicht gekriegt. +++
+++ 03 Weissrussland: Naviband: «Story of My Life»
Die Belarus-Hippies mit ihrem Boot sind wieder da. Auch hier dominiert die Farbe Weiss, das Lied wird in der Landessprache gesungen, eine bekannte weissrussiche Vokabel scheint das Wort Hey zu sein. Sicher eines der besten drei Lieder bislang. +++
+++ Es gab schon schlimmeres, aber es ist kein Lied das uns länger als diese drei Minuten in Erinnerung bleiben wird. +++
+++ 02 Polen: Kasia Moś: «Flashlight» +++
+++ 01 Israel: IMRI: «I Feel Alive»
Sein Finaleinzug sicher schon eine Überraschung, schön wenn er sich lebendig fühlt, aber irgendwie traurig dass er es uns allen so lautstark mitteilen muss. +++
+++ So die Spiele sind eröffnet, Israel macht den Anfang. +++
+++ Die drei Moderatoren des Abends haben die Bühne betreten. Ihr Talent und ihre Kompetenz haben mich soeben angerufen, sie können heute leider nicht kommen. +++
+++ Zieht sich trotzdem in die Länge, blöderweise hab ich die Steuererklärung schon längst abgeben und bei der Eishockey-WM ist die Gefahr zu gross auf Steffi Buchli zu treffen. Wir sind diesem Prozedere also hoffnungslos ausgeliefert. +++
+++ Einzug der Gladiatoren...Zum Glück läuft es nicht so wie bei den Olympischen Spielen wo jeder Kleinstinselstaat aufgerufen wird, ansonsten sässen wir nächste Woche noch vor den Bildschirmen. +++
+++ Laut neuesten Wettquoten sind die Portugiesen für heute Abend die grossen Favoriten, dicht gefolgt von Italien und Bulgarien. Ebenfalls gute Chancen werden Belgien und Schweden zugestanden. Diese Wettquoten waren bislang ein guter Anhaltspunkt, schauen wir ob sie dies auch heute Abend sind. +++
+++ So wie es aussieht ist der ESC nicht vom aktuellen Hackerangriff betroffen. Die Russen haben bislang das Gas auch noch nicht abgestellt, die Seperatisten im Osten des Landes scheinen die Party auch nicht verderben zu wollen, die Stimmung ist gut, einzig 26 Künstlerinnen und Künstler können uns nun noch die Laune verderben. +++
+++ Dada dadada da daaaa da... Gleich geht es los! +++
+++ Guten Abend meine Damen und Herren. Hallelujah, es ist wieder so weit, der 62. Eurovision Songcontest findet heute Nacht sein grosses Finale. Nein, weder seit 1944 noch gemeinsam 1992 existiert dieser Wettbewerb der Melodien, sondern im Jahr 1956 fand der Grand Prix d'Eurovision de la Chanson zum ersten Mal statt. Über Satellit in die gute Stube gesendet, perfektionierte Lys Assia ihren Refrain und sorgte für einen von zwei Schweizer Siegen. Es wurden Märchen erzählt und Helden geboren. Alles in allem ist diese Veranstaltung nichts für Rock'n'Roll Kids oder Puppen an einem Faden, nein hier genügt es nicht von ein bisschen Frieden zu singen oder einfach La la la zu machen, denn ansonsten erlebt man hier sein persönliches Waterloo. Doch bilden Sie sich ihre Meinung selbst, wer ihre Nummer Eins sein soll. Wen trägt die Euphorie über die Flügel der Liebe zum Sieg, wie der Phönix der sich aus der Asche erhob? Wer wird panisch davon rennen und wem bleiben am Ende des Abends nur noch Tränen? In wenigen Stunden werden wir es wissen, bis dahin lassen Sie mich noch sagen Danke Chérie, verreise nicht ohne mich!
Wer mir als erster die 21 Siegertitel nennen kann, welche ich elegant in dieses Intro eingebaut habe, kriegt bei seinem nächsten Besuch in Bern eine Packung Bärentatzen spendiert. +++
+++ Das grosse Finale des Eurovision Song Contest 2017 am Samstag, 13. Mai 2017. Es kommentiert für Sie Anzeiger-Chefmeckerer Roland T. Trinker! +++