Kein Anzeiger, keine Infos!
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+++ Die Berner Hausberge +++
Ausgangslage: Die 1. Etappe steht unter dem Motto "Viele Wege führen über die Berner Hausberge". Selbst am Vorabend zur Etappe steht die genaue Route, ja nicht mal das genaue Ziel der Etappe fest. Was fast steht: Man hat den Startort von Stetteln nach Köniz verschoben, geht die Etappe also umgekehrt wie ursprünglich vorgesehen an. Durch den Start in Köniz wird der Gurten zuerst und somit am frühen Morgen und nicht zur Mittagszeit erreicht, womit man den Tagestouristen aus dem Weg geht. Der Bantiger ist nicht so ein Publikumsmagnet. Das Ziel kann in Bolligen oder Stetteln sein, je nachdem von wo aus der Wagguredaktor den Bantiger anläuft. Sofern das Infero-Regelwerk befolgt wird, ist der WR in der Wahl der Route frei.Die Strecke
Zurückgelegte Distanz: 25,4 km
Höhenmeter: 850m bergauf, 900m bergab
Zeit: ca 7h 10 min (inkl. mehrere Pausen)
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,7 km/h
Einschätzungen von Fritz Baldoni und Hanspeter Danuser:
Baldoni:"Es ging das erste Mal über so etwas wie Hügel, von Gebirge wollen wir hier noch nicht sprechen. Dennoch ist heute der Wagguredaktor schon ziemlich ins Schleudern geraten. Die schlechte Laune am Bantiger konnte man aus den Tweets herauslesen. Wobei die Deppen mit dem Kinderwagen bei der steilsten Stelle wirklich nicht hätten sein müssen. Von den neuen Wanderstöcken angetrieben ist er viel zu schnell über den Gurten gegangen, was er dann am Bantiger bezahlt hat. Wieder hatte er zu wenig Wasser dabei und am Bantiger musste er mehrmals pausieren, um einen Hungerast abzuwenden. Hier muss die Redaktion über die Bücher, das kann er sich in den Alpen nicht mehr erlauben."
Danuser: "Der Wagguredaktor hat sich das Leben heute selber schwer gemacht. Mehrere Punkte wird er überdenken müssen. Neben der Ernährung muss auch die Routenwahl hinterfragt werden. Hat es den zusätzlichen Berg in Ostermundigen gebraucht? Auch den Einsatz der Stöcke wird er überdenken müssen, diese haben ihn am Gurten zu einem viel zu schnellen Tempo verleitet. Ausserdem wusste er auf den flachen Passagen nicht so recht wohin damit, weswegen sie zwischenzeitlich auch wieder in den Rucksack kamen. Im Übrigen sollte der WR seine Energien nicht mit politischen Feldzügen verschwenden, die sowieso zu nichts führen. Wenn er ausserdem eine zu hohe Ansammlung von Menschen meiden will, sollte er nicht mehr am Sonntag aus dem Haus gehen."