Kein Anzeiger, keine Infos!
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+++ 15.11 Uhr: Und beenden damit auch die Live-Berichterstattung zu den Eidgenössichen Wahlen 2019. Roland T. Trinker und Andreas Gartwyhl werden sich nach den letzten 2. Wahlgängen sicher noch zu Wort melden und über die möglichen Szenarien bei den Bundesratswahlen im Dezember sprechen. Bis dahin wünschen wir allerseits eine angenehme Zeit! +++
+++ 15.09 Uhr: Wollen wir jetzt wirklich noch auf die Zürcher warten? Sogar von den Bernen sind sie überholt worden... Die Hochrechnungen sehen Noser mit 186'000 zu 117'000 Stimmen vorn, wir melden hier jetzt einfach auch mal Vollzug. +++
+++ 15.07 Uhr: Letztendlich sind Ständeratswahlen Personlichkeitswahlen und ein paar spannende Persönlichkeiten wurden da schon reingewählt: Beispielsweisen die jungen Grünen Matthias Zopfi in GL, Lisa Mazzone in GE und Céline Vara in NE. Zur gleichen Generation gehört auch die neue Freiburger Ständeratin Johanna Gapany von der FDP. Das Tessin und das Wallis werden auch erstmalig von Frauen vertreten. Im Grossen und Ganzen wird der Ständerat aber die alte und graue Kammer bleiben, die sie bislang war, es wird lediglich ein wenig durchgelüftet... +++
+++ 15.02 Uhr: Die Verschiebungen finden nur innerhalb der Blöcke statt. Die Grünen legen zu, aber letztendlich auf Kosten der SP. Wenn die SVP den Sitz im Aargau holt und in Schwyz verteidigt, legen Sie auch zu, aber auf Kosten von FDP und CVP. +++
+++ 14.59 Uhr: Wenn wir richtig gezählt haben, sieht der Ständerat momentan so aus: CVP 12, FDP 11, SP 9, SVP 5 + 1, Grüne 4. Es fehlen nun noch die Sitze des Aargaus und Basel-Land, sowie ein Sitz aus Schwyz. Schlussament hält sich dann doch alles die Waage, wenn man das mit der Sitzverteilung von 2015 vergleicht. +++
+++ 14.56 Uhr: Da sind dann doch etliche grüne Wähler zu Hause geblieben. So sind wir jetzt wieder gleich weit, wie im Jahr 2003. Wobei damals war der Frauenanteil noch 50%. +++
+++ 14.52 Uhr: Bern meldet Vollzug: Wie erwartet ist es Hans Stöckli gelungen, Werner Salzmann zu überholen und als erster durchs Ziel zu gehen. Regula Rytz bleibt aber rund 13'000 Stimmen hinter dem SVP-Kandidaten auf Platz 3 zurück. Tessiner Verhältnisse also im Kanton Bern, es vertreten SP und SVP den Kanton. +++
+++ 14.44 Uhr: Spannend natürlich auch, ob das Budget der Stadt Bern mit 70 oder 80% Zustimmung durchgewunken wird. +++
+++ 14.40 Uhr: Das kann sich noch eine Weile hinziehen, auf der Wahlseite des Kanton Zürich geben Sie beispielsweise an, dass das Endresultat erst zwischen 15.30 und 16.30 verfügbar sein wird. Wahrscheinlich wir das schon etwas schneller vonstatten gehen, aber die in den nächsten fünf Minuten warhscheinlich nicht gerade. Zürich interssiert heute aber sowieso niemand mehr, wir warten ob es der Stadt Bern wieder einmal gelingt, das Wahlverdikt der Oberländer umzudrehen. +++
+++ 14.29 Uhr: Spannend wir auch, wer zuerst das Endresultat publiziert: Bern oder Zürich. In Sachen Wahlbeteiligung gibt es nach aktuellem Zwischenstand einen klaren Sieger, Bern 41,8% zu 34,2% von Zürich. +++
+++ 14.21 Uhr: Also den Stöckli können wir vielleicht noch an Salzmann vorbeihieven, aber ob das für die Rytz auch reicht? +++
+++ 14.18 Uhr: 9 von 10. Salzmann auf Platz 1, 100k, dann Stöckli 79, Rytz 69, Markwalder 67. Diese Thuner... auch die haben das Tram abgelehnt, haben aber im Gegensatz zum Emmental kein Kambly... Drecksloch... +++
+++ 14.11 Uhr: Wir sind nun bei 8 von 10 Berner Verwaltungskreise angelangt. Regula Rytz hat Christa Markwalder überholt und ist nun auf Platz 3. Es fehlen noch Thun und Bern. In Thun wird nicht viel Boden auf Salzmann gut gemacht werden können, eher im Gegenteil. Dann haben wir noch Bern-Mittelland. Stand jetzt sind es 26'000 Stimmen Rückstand, im ersten Wahlgang hatte Rytz dort 24'000 Stimmen mehr... Es ist noch nicht ganz gegessen... +++
+++ 14.06 Uhr: Wenn das Resultat so bleibt, wäre Carobbio gleichzeitig erste Frau und erste Sozialdemokratin, welche das Tessin im Ständerat vertritt. Würde mich aber gar nicht wundern, wenn die morgen nochmals über die Stimmzettel müssten. +++
+++ 14.02 Uhr: Bei dem ganzen Lombardi-Schock nicht zu vergessen: Marco Chiesa erobert für die SVP den Sitz der FDP im Tessiner Ständerat. Ein Dick Marty würde sich im Grabe umdrehen, lebt aber zum Glück noch. +++
+++ 13.58 Uhr: Wir schauen nochmal in den Tessin. Dort steht das Resultat immer noch Schwarz auf Weiss, Filippo Lombardi landet nur auf Platz 3. So richtig glauben können wir das noch nicht, vielleicht erlaubt sich der Tessiner Kurt Felix gerade einen Scherz... +++
+++ 13.55 Uhr: Das ging jetzt gerade Schlag auf Schlag. Derweil hat Biel nun ebenfalls ausgezählt und Salzmann liegt 19'000 Stimmen vor Stöckli, 27'000 Stimmen vor Rytz. Also da müsste jetzt der Berner Jura schon tatkräftig mithelfen um das noch zu kippen. +++
+++ 13.53 Uhr: Zwischenresultate werden allgemein überschätzt. Nach diesem Motto postet der Kanton Zug sogleich das Endresultat. Neben dem ihm ersten Anlauf gewählten Peter Hegglin vertritt Matthias Michel den Kanton in Bern. Er setzt sich letztendlich klar gegen Heinz Tännler von der SVP durch. +++
+++ 13.51 Uhr: Auch in St. Gallen steigt nun weisser Rauch auf: Benedikt Würth und Paul Rechsteiner bleiben in Amt und Würden. +++
+++ 13.50 Uhr: Bellinzona und Locarno haben den Ausschlag gegeben, in beiden Gemeinden holt Carobbio 500 Stimmen mehr als Lombardi. Da waren wir um 13.25 Uhr etwas voreilig. +++
+++ 13.48 Uhr: Was bei dem knappen Resultat auch angebracht ist, nicht das wir uns da falsch verstehen... +++
+++ 13.47 Uhr: Das werden die Schwarzen nicht auf sich sitzen lassen, da wird garantiert nachgezählt werden... +++
+++ 13.46 Uhr: Lombardi abgewählt? Lieber noch mal schauen... Tatsächlich, Marina Carobbio macht fünfundvierzig (in Zahlen 45) Stimmen mehr als der Amtsinhaber! +++
+++ 13.44 Uhr: Crash, Boom, Bang! Lombardi abgewählt! +++
+++ 13.43 Uhr: Wir machen uns jetzt doch langsam Sorgen um den Kanton Zug. Haben die da noch Storm? +++
+++ 13.41 Uhr: Wie willst du einen FDPler im Kanton ZH schlagen, wenn du nicht mal in Winterthur mehr als 100 Stimmen Vorsprung herausholst? #askSchlatter +++
+++ 13.37 Uhr: Der Riesenvorsprung von Salzmann kommt übrigens vor allem durch das Emmental. Die haben auch schon das Tram abgelehnt. Wenn die nicht die Kambly-Fabrik hätten, würden wir da nie wieder hin gehen... +++
+++ 13.35 Uhr: 6 von 10: Ständerat Salzmann vor Ständerat Stöckli. 67k zu 43k. Dann Markwalder mit ebenfalls 43 und Rytz mit 37. Man sagt ja, 2. Wahlgänge im Ständerat gleichen oft das Resultat des 1. Wahlgangs aus. In Bern gleichen wir gerade die Frauen- und die Jungenwahl aus. +++
+++ 13.32 Uhr: Da brauchte es 2003 schon eine Simonetta Sommaruga, um die bürgerlichen Ketten zu sprengen. +++
+++ 13.30 Uhr: To be fair, die SVP hatte eigentlich immer einen Ständeratssitz in Bern. Das dies in den letzten 8 Jahren nicht der Fall war, lag daran dass der ursprüngliche SVPler Werner Luginbühl nach dem Rauswurf von Widmer-Schlumpf zur BDP abgewandert war. +++
+++ 13.28 Uhr: Gut Lumengo-Stadt Biel kommt noch, aber trotzdem... +++
+++ 13.28 Uhr: 5 von 10 Verwaltungskreise sind ausgezählt und Salzmann hat 17'000 Stimmen Vorsprung. Also das noch auszugleichen wird so langsam schwierig. +++
+++ 13.25 Uhr: 1000 Stimmen Vorsprung nimmt Lombardi mit, bevor Locarno und Bellinzona eintreffen. Im ersten Wahlgang hat er in den beiden Gemeinden nur rund 100 Stimmen weniger gemacht als Carobbio, Bellinzona war er sogar besser. Er dürfte sich also gerade so über die Ziellinie schmuggeln. +++
+++ 13.21 Uhr: Zwei Erkenntnisse zu Zug: 1. Wenn du eine Zeitung für Zug suchst, landest du bei den Luzerner Nachrichten. 2. Die wissen auch nicht mehr... +++
+++ 13.19 Uhr: Entweder pullt Zug heute einen Fribourg oder die stellen uns einfach irgendwann mal vor vollendete Tatsachen. +++
+++ 13.18 Uhr: 109 von 115 Gemeinden im Tessin ausgezählt, es fehlen unter anderem noch Locarno und Bellinzona. Nur noch 700 Stimmen zwischen Lombardi und Carobbio. Der bisherige CVP-Ständerat schwitzt wie vor einer Verkehrskontrolle. +++
+++ 13.15 Uhr: 4 von 10 Wahlkreise, der Salzmann hamstert weiter. Markwalder im Übrigen immer noch auf Platz 2, aber so knapp vor Stöckli, dass wir uns hier keine Sorgen machen müssen, das richten die Stadtberner schon noch. Regula Rytz zwar nur auf Platz 4, aber immer noch in Schlagdistanz. +++
+++ 13.13 Uhr: Nach 3 von 10 Kreisen zieht Salzmann weiter munter davon. Wie ein Eichhörnchen muss er sich im Oberland Vorräte anlegen um den harten Winter in Bern und Biel zu überstehen. +++
+++ 13.12 Uhr: Marco Chiesa dürfte im Tessin für die SVP den Sitz im Ständerat klar machen. Dahinter spitzt es sich zwischen Lombardi und Carobbio wieder etwas zu, irgendwie fehlt uns hier aber der Glaube, dass der Lombardi wirklich abgewählt wird. +++
+++ 13.09 Uhr: Im Kanton Zug wäre das sicher ebenfalls eine spannende Geschichte zwischen dem FDPler Matthias Michel und dem SVPler Heinz Tännler sowie der Grünen Alternativen Aussenseiterin Tabea Zimmermann, aber die schweigen über ihre Zwischenresultate genau so hartnäckig wie über ihre Briefkästenfirmen. +++
+++ 13.02 Uhr: Zahlenmässig wäre das jetzt noch kein Problem, aber da kommen noch 6 so Bauernkreise... +++
+++ 13.02 Uhr: Das waren im Übrigen 2 der 3 Oberländer Verwaltungskreise, logisch liegt Salzmann da vorne. Der Abstand von 4'500 Stimmen ist aber ziemlich gross, da müssen Agglo und Stadt ordentlich Gegengewicht geben. +++
+++ 13.00 Uhr: Und da haben wir auch die ersten Resultate aus Bern: Nach 2 von 10 Verwaltungskreise liegt Werner Salzmann in Front, auf Platz 2 noch Christa Markwalder, aber die müsste sich wohl einen grösseren Puffer auf Hans Stöckli erarbeiten. Regula Rytz mit kleinem Abstand auf Platz 4. +++
+++ 12.59 Uhr: Paul Rechsteiner ist inzwischen Beni Würth über die Kurfirsten gefolgt und seinem Kontrahenten um 13'000 Stimmen enteilt. Das dürfte es auch dort gewesen sein. +++
+++ 12.57 Uhr: Solothurn ist ausgezählt, Zanetti definitiv wiedergewählt. Er gewinnt mit rund 15'000 Stimmen Vorsprung gegen SVP-Imark. +++
+++ 12.56 Uhr: Das darf uns bei 0 von 10 ausgezählten Verwaltungskreise auch nicht gross überraschen. +++
+++ 12.55 Uhr: In Bern haben Sie inzwischen schon mal die Seite mit den Zwischenresultaten online gesetzt. Es haben alle Kandidaten noch 0 Stimmen. +++
+++ 12.51 Uhr: In Solothurn könnte dem Zanetti eigentlich nur noch der Lumengo gefährlich werden... +++
+++ 12.50 Uhr: In Solothurn fehlt nur noch Solothurn und Zanetti hat immer noch die 12'000 Stimmen Vorsprung. Ich wag mal zu bezweifeln, dass die überhaupt so viele Wahlberechtigten haben, ganz zu schweigen, dass die auch alle hingegangen wären. +++
+++ 12.48 Uhr: Noch schlechter sieht es für die SP eigentlich nur in Zug aus, weil dort treten sie gar nicht an. Wenn man nur wüsste, wie es für die SP in Bern aussieht... +++
+++ 12.46 Uhr: Update vom Update, Lombardi baut den Vorsprung ein wenig aus, Merlini rückt von Platz 4 dafür etwas näher an Carobbio heran. Sieht im Gegensatz zu St. Gallen und Solothurn also nicht gut aus für die SP. +++
+++ 12.46 Uhr: Update aus dem Tessin. Marco Chiesa zieht ein wenig davon, Lombardi und Carobbio balgen sich um Platz 2. Es liegen nur 900 Stimmen zwischen den Beiden. +++
+++ 12.44 Uhr: Das Ausmass der Niederlage von Marionna Schlatter in Zürich zeigt sich schon daran, dass sie sogar in Ihrer Heimatgemeinde Hinwil mit 30 zu 70 Prozent verliert... Wo ist Roger Köppel, wenn man ihn mal gebraucht hätte? +++
+++ 12.42 Uhr: An der Stelle ist die Frage berechtigt, ob vielleicht Zürich schon fertig ist, bevor Bern überhaupt die ersten Resultate präsentiert? +++
+++ 12.39 Uhr: Wie viele Gemeinden sind denn so in Bern und Zug ausgezählt? Anhand der Webseite wissen wir nicht mal, wie viele Gemeinden diese Kantone haben. +++
+++ 12.38 Uhr: Im Tessin haben sie einen ordentlichen Gump gemacht, es liegen nun auch schon 70 von 115 Gemeinden vor. Alle vier Kandidaten sind immer noch nah beieinander, es führt Marco Chiesa von der SVP (14,9k), vor Lombardi (12,7k), Marina Carobbio von der SP (12,1k) und Giovanni Merlini von der FDP (10,9k). Auch da fehlen wahrscheinlich noch die grösseren Städte. Wobei das im Tessin jetzt nicht zwangsläufig gut für die SP sein muss, in Lugano regiert beispielweise seit 6 Jahren die Lega. +++
+++ 12.34 Uhr: 53 von 77 Gemeinden in St. Gallen ausgezählt und während Beni Würth von der CVP bereit über alle Kurfirsten ist, liegt Rechsteiner nur 3'000 Stimmen vor Ronald Rino Büchel. Da fehlen aber natürlich noch die SP-Hochburg St. Gallen und die Islam-Hochburg Wil +++
+++ 12.30 Uhr: 103 von 109 Gemeinden in Solothurn ausgezählt und Zanetti hat 11'000 Stimmen Vorsprung. Die haben da nicht mehr genug Lebende um das noch aufzuholen. +++
+++ 12.28 Uhr: Wir waren etwas voreilig, den Merlini als abgeschlagen zu bezeichnen, es sind nur etwas mehr als 100 Stimmen Rückstand. Aber wie würden Sie diesen Balken ohne Zahlen interpretieren? +++
+++ 12.24 Uhr: Wir haben da eine Mappa gefunden, welche die Resultate auch zusammenzählt. Und wir sehen, Chiesa vor Carobbio von der SP, erst dann Lombardi von der CVP, abgeschlagen am Schluss Merlini von der FDP. Es lässt sich aber nicht sagen, wie repräsentativ diese Gemeinden sind. Vielleicht sind das jene Ortschaften, bei denen Lombardi schon Verkehrsübertretungen begangen hat oder so. +++
+++ 12.21 Uhr: Die Resultate vom Tessin kommen so langsam. Wir haben aber bislang erst herausgefunden, wie man die einzelnen Gemeinderesultate einsehen kann, können dies aber nicht zusammenzählen. Anhand der Resultate sieht es einerseits für den SVPler Chiesa gar nicht so schlecht aus, andererseits sind jetzt Resultate aus Bosco / Gurin mit 20 Stimmenden nicht so aussagekräftig... +++
+++ 12.17 Uhr: Man sollte zwar das Fell des Bären erst verteilen, wenn er erlegt ist, aber wir haben die Sitze von ZH, SO und SG schon mal verteilt. Im Moment hat die CVP 12, FDP 10, SP 7, Grüne 4, SVP 3 + Minder. Sieht also immer noch sehr bürgerlich aus. Also lieber Berner, macht gar nichts wenn wir ne Rot-Grüne Vertretung entsenden würden. +++
+++ 12.14 Uhr: So ne Hochrechnung wäre sich doch auch für Bern erschwinglich. Auftrag an den Staatsschreiber: Peter Moser nach Bern abwerben! +++
+++ 12.11 Uhr: Wir haben heute einen Technologiegraben. ZH, SO und SG versorgen uns auf ihren Webseiten laufend mit Resultaten. BE, ZG und TI sind "in attesa". +++
+++ 12.09 Uhr: Bisher also ein Durchmarsch der Bisherigen. Das dürfte vielleicht auch den Stöckli Hans etwas beruhigen... +++
+++ 12.07 Uhr: Halbzeit auch in Solothurn, dort liegt Zanetti fast im Verhältnis 2:1 gegen Imark in Führung. Auch hier dürfte die SP also Ihren Sitz verteidigen. +++
+++ 12.05 Uhr: In St. Gallen liegen Würth und Rechsteiner vorne. SVPler Rino Büchel ist zwar nur knapp hinter Rechsteiner, aber da wir bisher vor allem die ländlichen Gemeinden ausgezählt haben, ist das kein gutes Zeichen für den Herausforderer. +++
+++ 12.03 Uhr: Schlechter als das Resultat von Schlatter ist eigentlich nur die bisherige Wahlbeteiligung von 33%. +++
+++ 12.02 Uhr: Die Hochrechnung von Zürich ist draussen und das gibt eine klare Sache zugunsten von Ruedi Noser. Die Prognosen sehen ihn bei 183k, Schlatter erreicht 118k. Den ersten Kanton können wir bereits abhaken. +++
+++ 11.54 Uhr: In wenigen Minuten schliessen die Urnen. Dann werden nach und nach die Resultate eintröpfeln. Zurzeit sind wir noch "In attesa dei risultati" +++
+++ 10.49 Uhr: Wir haben nun sechs Tabs mit den sechs Webseiten der Kantone geöffnet. Beim Kanton Tessin mussten wir etwas länger suchen, da die tatsächlich vergessen haben ihre Seite auf Deutsch zu übersetzten. Wir sind ziemlich zuversichtlich, dass wir bei den "Risultati elezioni federali 2019" für den "consiglio degli stati" richtig sind. Offenbar sind die Gemeinden aber negativ zum Ganzen eingestellt, denn es heisst auf der ganzen Seite "risultati nei comuni". Warum nicht "risultati ja comuni"?
+++ 10.42 Uhr: Das Lob gilt übrigens nur für die Stadt Bern, zahlreiche Gemeinden im Kanton haben es geschafft ihre Wahlen ebenfalls erst für nächste Woche anzusetzen... +++
+++ 10.40 Uhr: Im Gegensatz zum Kanton Zug ist es den Bernern wenigstens gelungen, die beiden politischen Akte auf den gleichen Tag zu legen. Zug wählt heute den Ständerat und entscheidet erst nächste Woche über eine kantonale Vorlage. Staatskanzlei von Zug, ihr hattet einen Job... +++
+++ 10.35 Uhr: In der Stadt Bern werde heute noch über vier kommunale Vorlagen abgestimmt. Dort geht es um ein neues Schwimmbad, ein neues Schulhaus und ums Budget 2020. Wie immer hat die Redaktion die Abstimmempfehlungen der rot-grünen Junta brav abgenickt. Die drei anderen Vorlagen neben dem Budget sind ohnehin unbestritten und gegen das Budget sind nur die Bürgerlichen. Was praktisch in der ganzen Schweiz eine Ablehnung des Budgets zur Folge hätte bedeutet in Bern schätzungsweise 70 statt 90% Zustimmung. +++
+++ 10.20 Uhr: Wobei man seine Steine im Berner Glashaus lieber bei sich behält... +++
+++ 10.18 Uhr: Um zwölf Uhr erwarten wir die erste Hochrechnung aus Zürich. Wir setzten bei unseren Ticker kurz vorher wieder an und berichten dann, bis wir alle Resultate haben. Wir sind zuversichtlich, dass das Ganze heute schneller vonstattengeht als letzte Woche. Da kein welscher Kanton heute mitmacht, sind die Chancen dafür gar nicht so schlecht. +++
+++ 10.17 Uhr: Zugespitzt wird das Ganze in den Kantonen Zürich und Bern. Während in Zürich der bisherige FDPler Ruedi Noser gegen die Grüne Marionna Schlatter als klarer Favorit ins Rennen geht, könnte es in Bern spannender nicht sein. Nachdem das rot-grüne Duo Stöckli und Rytz im ersten Durchgang obsiegte, haben die Bürgerlichen ihre Kräfte für die zweite Runde auf Werner Salzmann von der SVP und Christa Markwalder von der FDP konzentriert. Sie sehen wie gross die Verzweiflung im Lager der rechten politischen Seite sein muss, wenn inzwischen sogar EU-Turbo Markwalder als genehme Partnerin dient. +++
+++ 10.14 Uhr: Erneut heisst es Bürgerlich gegen Links-Grün. Im Kanton Waadt haben die Bürgerlichen letzte Woche beispielsweise in der Person von Ständerat Olivier Français, FDP, zurückgeschlagen. Im Wallis hätte der junge SPler Mathias Reynard wiederum beinahe um ein her die seit Anbeginn fortwährende Herrschaft der CVP durchbrochen. Die Ausgangslage ist auch heute vielerorts spannend und völlig offen... +++
+++ 10.10 Uhr: Es wird gewählt in Bern, Zürich, St. Gallen, Zug, Solothurn und Tessin. Während es in Zürich, Solothurn und Zug nur noch um einen Sitz geht, sind in den anderen Kantonen beide Sitze zu besetzen. +++
+++ Sonntag, 17. November 2019: Wer hat noch nicht, wer will noch mal? 9 Ständeratssitze sind heute Nachmittag zu besetzen und damit herzlich Willkommen, geschätzte Freunde der Demokratie. +++