... Anzeiger

Olympiaanzeiger 2018

Olympische Winterspiele in Pyjo...Pjöng...Peoon...Südkorea

Die ...Anzeiger Olympia-Berichterstattung wird Ihnen präsentiert von Takt-Tik, der Beraterfirma für Musiker und Sportler - Takt-Tik "Beschissen hat man nur, wenn man dabei erwischt wird"

25. Februar - Letze Gedanken zu den Spielen:
Die Deutschen verlieren unglücklich das Eishockey Finale gegen die Jungs aus OAR, kurz darauf tütet Marit Björgen für Norwegen die 14. Goldmedaille ein und die Norweger ziehen im Medaillenspiegel vorbei. Ein bittersüsses Ende dieser etwas anderen Olympischen Spiele. Ganz bitter verlief der 30km Massenstart für Langläuferin Teresa Stadlober, Österreich. Diese ist nämlich fälschlicherweise rechts abgebogen, ganz genau so wie der Rest des Landes im Herbst 2016. An 2. Stelle liegend drehte Stadlboder dadurch eine unnötige Zusatzschlaufe und fiel noch auf den 9. Rang zurück. Aber ganz ehrlich, ein solcher Fauxpas ist sowas von menschlich und wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Es waren die letzten Spiele der grossen Marit Björgen, daher soll Teresa Stadlober den Kopf nicht hängen lassen, sondern in vier Jahren nochmals antreten und es all den Spottern von heute so richtig zeigen. Die Olympiaanzeiger-Redaktion, die nicht (oder kaum) gespottet hat, wird dann zu den ersten Gratulanten zählen. Merkt euch diese Worte...
Mit 15 Medaillen im Gepäck reist die Schweizer Delegation ab. Dies ist erfreulich und bedeutet sogar Rekord. Da allerdings 1988 noch weit weniger Bewerbe ausgetragen wurden, wiegen die 15 Medaillen von damals doch noch etwas mehr. Doch schon 2022 bietet sich die nächste Gelegenheit. Wir schliessen uns Thomas Bach an und laden die Jugend der Welt ein, euch in vier Jahren wieder in China zu versammeln. Denn dabei sein ist alles und nur wer dabei ist, kann auch im Olympiaanzeiger erwähnt werden. Die Best Games Ever bleiben für immer Sydney 2000, aber trotzdem waren die letzten zwei Wochen wieder einmal ganz grosses Kino. Danke Olympia, danke Sport! In diesem Sinne erklären wir den Olympiaanzeiger für beendet.

Der Olympiaanzeiger präsentiert Ihnen einige Sätze, die bei diesen Spielen selten gesagt wurden:
"Die Stimmung in den meist ausverkauften Stadien war fantastisch. Vor allem wenn keine Südkoreaner am Start waren.“
"Es braucht unbedingt noch mehr Eisschnelllauf-Disziplinen.“
"Die Bewertungskriterien bei den Freestyle-Bewerben sind verständlich und klar nachvollziehbar.“
"Ich bin überzeugt, alle Russen die hier am Start waren sind sauber. Auch für die Norweger lege ich meine Hand ins Feuer.“
"Die Sarah Höfflin hatte ich schon seit Jahren auf dem Radar. Ihre Goldmedaille war eine Frage der Zeit.“
"Dass viele Wettkämpfe in der Nacht stattgefunden haben ist super. Ab sofort sollten alle Spiele nach Asien vergeben werden.“
"Die Schweizer Eishockey Mannschaft hat mich vollends mit ihrem taktischen Konzept überzeugt.“
"Ich glaube wirklich jeder freut sich darüber, wenn mal wieder die Deutschen den Medaillenspiegel gewinnen würden.“
"Zum Glück habe ich mein Geld nicht für diesen Wettschein auf Super G Gold von Ester Ledecka verschwendet.“
"Ich finde diese ganzen neuen Freestyle Wettbewerbe haben bereits die gleiche sportliche Wertigkeit wie die Alpinen oder Nordischen Disziplinen.“
"Das Verhindern einer Abstimmung über die Kandidatur Sion 2026 wird bestimmt die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern.“
"Diese Piste ist brutal steil, selektiv und unglaublich schwierig zu fahren.“
"Gut dass der Wind während den Wettkämpfen keine Rolle gespielt hat.“
"Auf die Spiele in China 2022 freue ich mich heute schon. Dort hört dann dieser Gigantismus endlich auf."

24. Februar - Gedanken zum Tag:
Da hat sich doch das frühe Aufstehen gelohnt. Die Schweiz poliert den Medaillenspiegel ordentlich auf und fügt zwei Goldene hinzu. Zwei Goldene übrigens, welche gestern vom Chefredaktor telefonisch angedeutet wurden (Zeugen vorhanden).
Snowboard: Dieser Bewerb wurde für einmal bereits in der Qualifikation vorentschieden, da sich der rote Kurs eindeutig als der Schnellere herausstellte. Ich weiss nicht, weshalb man nicht mehr zwei Läufe fährt wie früher, aber beschweren will man sich irgendwie nicht darüber. Nevin Galmarini schreibt ein weiteres schönes Kapitel ins Buch der Schweizer Sportgeschichte. Ester Ledecka, Sie erinnern sich die Super G-Spezialistin, holt ihre zweite Goldmedaille. Definitiv die Story der Spiele.
Team Event, Ski Alpin: Was gibt es besseres als Gold gegen Erzrivale Österreich zu holen? Bei aller Sympathie für Denise Feierabend, aber für die Medaille kann sich herzlich wenig dafür. Diese wurde von Wendy Holdener und Ramon Zenhäusern, mit Abstrichen Daniel Yule (ist immerhin stehen geblieben, während die Konkurrenz purzelte) herausgefahren. Als Gott diesen Hang und die FIS diese Disziplin schuf, musste auch dieser Teufelskerl Zenhäusern seine Hand im Spiel gehabt haben. Würde der Weltcup nur aus dieser Disziplin bestehen, der Stenmark müsste um seine Rekorde zittern...
Ski Langlauf, Herren: In Abwesenheit von Neujahrsanzeiger-Kronfavorit Lancov Armstrongov lässt es sich natürlich leicht glänzen. Was der Niskanen und der Bolshunov da aber abziehen, wirkt auch nicht gerade sauber...

23. Februar - Gedanken zum Tag:
Eishockey, Herren: Sportsfreunde, wir müssen über die Deutschen reden. Wie zur Hölle sind die bis ins Finale vorgestossen? Wer hätte gedacht, dass man bei diesem Turnier einmal noch die OAR unterstützen würde? Hätte in diesem Finale auch die Schweiz stehen können? Selbstverständlich. Was war der Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz? So sieht dies der vom Olympiaanzeiger sehr geschätze Chronist Klaus Z. (Name der Redaktion bekannt, Auszug aus einem Artikel von Watson)
Curling, Herren: Die Nachfahren von Nostradamus haben wieder zugeschlagen (leider wurde etwas Rotwein verschüttet)
Skicross, Damen: Input von Olympiananzeiger Experte Pavros Anektodotis: "Fast unbemerkt holte heute in der Früh Fanny Smith eine Bronzemedaille für die Schweiz. Es gibt sie immer wieder diese Medaillengewinner die am Schluss der Spiele und in der ewigen Schweizer Sporthistorie in Vergessenheit geraten. Man denke beispielsweise an die Magalie irgendwas, welche in Sydney 2000 beim Triathlon hinter Brigitte McMahon Bronze holte. Zwei Jahre später, Fabienne Reuteler, Bronze in der Halfpipe. 2008 die Reiter-Equipe, die bekamen ihre Medaille nämlich erst Monate nach der Doping bedingten Disqualifikation der Norweger. 2004 und 2008 holte Karin Thürig beinahe unbemerkt im Rad-Zeitfahren Bronze. Dann 2006 Gregor Stähli, Bronze im Skeleton. Manchmal vergisst man sogar Olympiasieger, so wie Sportskamerad Viletta anno 2014. Und wie hiess schon wieder diese Schützin von Rio 2016? In Vancouver 2010 übernahm diese Rolle Olivia Nobs, Bronzemedaillegewinnerin im Boardercross, also ebenfalls Cross, wodurch sich der Kreis wieder schliesst."

22. Februar - Gedanken zum Tag:
Der Medaillenzug rollt wieder: Wir stimmen ein: Ein schöner Tag!
Alpine Kombination, Damen: Anmerkung am Rande: Für die Stimmung hilfreich, war sicher der Alpine Kombination, Damen: Fast ein Déja-Vu zur WM in St. Moritz. Dieses Mal aber Gisin die Jüngere an der Spitze, Wendy National folgt auf Rang 3. Dazwischen Alleskönnerin Mikaela Shiffrin. Die Schweiz tut jedenfalls gut daran, auf irgendeine Art zu verhindern, dass die FIS und das IOC diesen Wettbewerb aus dem Programm streichen. Da mit Marc Hodler der Bestechungsskandal Aufdecker Nr.1 bereits die Radieschen von unten sieht, könnte doch diesbezüglich ein Versuch gestartet werden. Wenn wir nur jemand hätten, der sich mit Geld verschleiern auskennt? Daniel Landolf, übernehmen Sie...
Slalom, Herren: Ramon "Dä Schlacks" Zenhäusern gelingt die ganz grosse Überraschung, zwei Meter gross um genau zu sein. Wenn Sie jetzt kommen mit, "ja den flachen Hang wär ich jetzt auch noch runter gekommen und mit der Grösse hätte ich sogar Gold geholt", dann verfügen Sie erstens über ein gesundes Selbstvertrauen, vergessen aber zweitens, dass Doppelmeter Zenhäusern in diesem Jahr schon in Kitzbühel 6. und in Wengen 4. geworden ist. Und die Hänge, geschätzer Herr "ja den flachen Hang wär ich jetzt..." wären Sie sicher nicht runter gekommen. So ist das! Als Supplement hats dann auch noch den Hirscher rausgehauen, Schweizer Herz was willst du mehr?

21. Februar - Gedanken zum Tag:
Skicross, Herren: Wenn der Bischofberger nicht stechen sollte, war die Strecke scheisse. (Der Bischofberger hat gestochen, mit ein wenig gütiger Hilfe der Konkurrenz, trotzdem Glückwunsch!)
Abfahrt, Damen: Nach diesem Resultat muss man ohne Ausreden zu suchen konstatieren: Die Piste ist scheisse!
Bob, Damen: Wenn du im Teletext liest, Jamaika in Führung...;Wenn du merkst, du Dame heisst Jamanka und ist Deutsche...

20. Februar - Gedanken zum Tag:
Die Schweizer Misere geht weiter, heute haben sogar die Curler verloren. Grösste Schlappe aber natürlich unsere Eisgenossen, welche ausgerechtnet gegen die Deutschen auf die Kappe bekamen. Dies hat so nicht mal der Neujahrsanzeiger vorhergesehen, was allerdings vor allem daran lag, weil die Kollegen sich über den Modus nicht informiert hatten und von einem Achtelfinale nichts wussten. Ob die Wende zum Guten nun eintritt oder die Tristesse fortgesetzt wird, entscheidet der morgige Tag. Früh morgens treten die Abfahrerinnen und die Skicrosser aufs Parkett. Allerdings waren die Skicrosser auch 2014 eine grosse Medaillenhoffnung - Ausbeute lag nahe bei 0. Sogar ziemlich genau 0. Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt.

19. Februar: Zu diesem Tag hat sich die Redaktion keine Gedanken gemacht...

18. Februar - Gedanken zum Tag:
Allgemein ein Tag zum vergessen für das Schweizer Team. Die hochgehandelten Slopestyler scheiterten an zu wenig Style, die Skiakrobaten nahmen zur Kenntnis, dass es kein Nachteil ist bei der Landung nicht zu stürzen. Die Eishockeyaner kassierten gegen die Tschechen und der einte Schweizer Bob gegen die Rumänen. Wenigsten eine Wertung wurde heute von der Schweiz gewonnen: Die meisten Fehlschüsse beim Biathlon Massenstart.
Langlauf-Staffel, Herren: @Jonas Baumann: Es ged so Tääg (und so tönt es); Im Sportdiktionär findet sich von nun an unter dem Eintrag "Absolute Überlegenheit" das Video des Staffelabschnitts des Norwegers Johannes Klaebo. Das gleiche Video findet sich allerdings auch unter "Tendenz zur Arroganz" und "Demütigung der Gegnerschaft".

17. Februar - Gedanken zum Tag:
Skispringen, Herren: So, der Stoch ist jetzt auch schon bei 3 Olympiasiegen. Jetzt muss Simon Ammann schon nur nochmals vier Jahre anhängen, um dem Stoch notfalls 2022 bei der Landung einen Schneeball zwischen die Skier zu werfen...
Ski Slopestyle, Damen: Das Niveau überschaubar, das Bewertungssystem versteht keiner und egal wie oft dir der Gian Simmen was erklärt, du begreifst die Sportart nicht. Egal, die zwei Medaillen nehmen wir! Ein schöner Tag!
Super G, Damen: Dass die Tschechin der Veith noch die Story versaut ist es uns ehrlich gesagt wert, dass Lara die Medaille verliert... Solche Geschichten schreibt nur der Sport und sowas kann sich auch ein Neujahrsanzeiger nicht ausdenken.
Super G, Damen: FREUNDE, DIE LEDECKA!!!!! Die fährt doch Snowboard... (Österreichischer Schmäh dazu)
Super G, Damen: Das muss eine ganz frustrierende Disziplin sein, es heulen alle Medaillengewinnerinnen... Aber Freunde der Zeitmessung, was nützt es wenn die von Schweizern gemacht wird, aber den Liechtensteinern die Hundertstel zugeschustert werden? Die Österreicher haben jedenfalls den Vorteil der Kurssetzung eiskalt ausgenutzt. Lara Guts Tränen gehen auf euer Konto, Omega! Der Olympiaanzeiger leidet mit...

16. Februar - Gedanken zum Tag:
Langlauf, 15km Skating: So ein Tag... Super-Dario, Super-Dario, hey hey! Und wieder hatte der Neujahrsanzeiger den richtigen Riecher, denn da Klaebo nicht am Start war, war Cologna der logische "Nachrücker".
Ski Alpin: So lässts sich doch in den Tag starten. Zwei Mal Silber für die Schweiz! Liebe Wendy Holdener, die 5 Hundertstel findest du überall. Es gebietet dem fairen Sportsmann, die Leistung von Olympiasiegerin Hansdotter zu anerkennen. Wir jedoch schieben die Schuld auf den Wind und können dieser alten Schweden-Schachtel den Triumph nur aufs äusserste missgönnen (und stehen damit weltweit alleine da). Lieber Beat Feuz, sind nicht die unerwartesten Medaillen die schönsten Medaillen? Nein, denn eigentlich sind Goldmedaillen die schönsten Medaillen... #justsayin

15. Februar - Gedanken zum Tag:
Tja, nach dem Langlauf schnappen uns die Norweger auch im Ski Alpin eine budgetierte Goldene weg. Trotzdem Gratulation an Beat Feuz, sorry wir haben es verschlafen... Aber diese Norweger sind schon Mentalitätsmonster. Und dies nicht seit gestern, dieses Land liefert einfach zuverlässig ab. Oder aber, sie betrügen lediglich besser als alle andere. Wer weiss, vielleicht sprechen wir in vier Jahren anstatt von OAR von den OAN - Olympic Athletes from Norway.
By the way: Der Neujahrsanzeiger mit dem Beinahe-Volltreffer

14. Februar - Gedanken zum Tag:
Die Deutschen können wohl nur vom Sieg im Medaillenspiegel abgehalten werden, wenn man für die Holländer die Eisschnellauf-Bewerbe verdoppelt.
Angenehmer Nebeneffekt der Zeitverschiebung: Man ärgert sich weit weniger über unser Abschneiden, wenn man sämtliche Misserfolge der Schweizer Athleten schlicht verschläft...

13. Februar - Gedanken zum Tag:
Die Berichterstattung wird wegen zu starkem Wind in der Redaktion abgesagt...

12. Februar - Gedanken zum Tag:
Mixed Curling: Die Schweiz zeigt einmal mehr, dass sie bei neuem olympischen Disziplinen gut mitdabei ist. Leider reichen den anderen Nationen die vier Jahre immer wieder aus, um auf uns aufzuholen. Nichts desto trotz, die erste Medaille wurde fixiert dank einem Sieg gegen die OAR. OAR? Wir wissen es sind die Russen, Sie wissen es sind die Russen, alle wissen es sind die Russen, dennoch musste man ihnen unbedingt die Flagge weg nehmen und das Länderkürzel verunstalten. Sinn dahinter wo?
Eisschnellauf: Wissen Sie wer im Medaillenspiegel momentan auf Platz 2 steht? USA? Nein. Norwegen? Auch nicht. Es sind die Urwintersportler aus Holland. Grund? Das Eisschnellaufen. Dort räumen die Oranjes wieder ab. Um das ganze in Zukunft wieder etwas spannender zu machen, sollte man in Zukunft Steigungen in den Parcours einführen, um diese Flachländer ordentlich aus dem Konzept zu bringen. Oder man lässt nur noch Nationen zum Wettkampf zu, die sich für Fussballweltmeisterschaften qualifizieren können.
Wetter: Was haben wir gelacht, als der Neujahrsanzeiger viele Verschiebungen aufgrund des Wetters prognostiziert hat... Die Alpinen lachen jedenfalls nicht mehr. Gut wir hatten auf Nebel getippt, doch wo Wind da kein Nebel. Aber hey, could be worse...

11. Februar - Gedanken zum Tag:
Die Ereignisse des Tages konnten aufmerksame Leser des Neujahrsanzeigers keineswegs überraschen. Man siehe die fast vollständig richtige Prognose: Beweisfoto (Vom hippen Slopestyler mal abgesehen)

10. Februar - Gedanken zum Tag:
Skispringen Herren: Neben Doppel-Doppelolympiasieger Simon Ammann ist auch Doppelolympiasieger Kamil Stoch am Start. Sollte Stoch auch in Pyeongchang doppelt siegen, könnte er mit Ammann gleichziehen und die beiden könnten dann als "die doppelten Doppel-Doppel-Olympiasieger" umherziehen. Gelingt dies in den nächsten 16 Jahren nochmals zwei Athleten, werden uns Wortakrobaten langsam die Doppeldeutigkeiten ausgehen. (Hat sich vorerst erledigt...)
Eishockey Damen: Die Schweizer Damen spielen gegen das Team Korea. Das koreanische Team besteht aus Spielerinnen aus Süd- und Nordkorea. Dazu ein Input von Olympiananzeiger Experte Pavros Anektodotis: "Das letzte Mal als aus Motiven der Staatspropaganda eine Mannschaft für einen sportlichen Grossanlass aus zwei Nationen zusammengeschustert wurde, war zur Fussball WM 1938. Das NS-Regime zwang Bundestrainer Sepp Herberger eine Mannschaft aus 6 Deutschen und 5 Österreichern aufs Feld zu schicken. Team Grossdeutschland trat an und verlor das erste und letze Spiel gleich mit 2:4. Gegner damals wie heute, die Schweiz, wodurch sich der Kreis wieder schliesst." (Resultat 2018: Schweiz 8 Korea 0)
Snowboard Slopestyle Herren: Der TV-Experte spricht von "Frontside 1080, Double Cork Switch Backside, rückwärts angefahren, ganz e coole Trick"; der Laien-Zuschauer denkt so: "Wie sieht man dass die rückwärts fahren?"

9. Februar - Gedanken zum Tag:
Die Spiele wurden eröffnet, die Redaktion hat nichts davon mitbekommen. Weshalb? Der Banausen-Veranstalter hat es tatsächlich fertig gebracht die Eröffnungsfeier auf 12.00 Uhr Mittags zu terminieren. Wer macht so etwas?