Kein Anzeiger, keine Infos!
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+++ In den Mittelpunkt +++
Ausgangslage: Kurz vor dem Schweizer Nationalfeiertag begibt sich der Wagguredaktor zum geographischen Mittelpunkt des Landes. 2018 benötigte er zwei Versuche um die Älggialp zu finden, dieses Mal muss er ausserdem von Giswil und nicht von Sachseln aus starten. Ein Fehler in der Navigation könnte zu einem eine Stunde längeren Aufstieg führen, was bei den erhöhten Temperaturen fatal sein könnte. (Gewässer des Todes nicht ausgeschlossen)Die Strecke
Giswil - Älggialp - Sachseln
Zurückgelegte Distanz: 21,7 km
Höhenmeter: 1170m bergauf, 1180m bergab
Zeit: 6h 55 min (inkl. Pausen)
Durchschnittsgeschwindigkeit: nicht gemessen
Einschätzungen von Fritz Baldoni und Hanspeter Danuser:
Baldoni: "Vorbereitung, top. Verpflegung, wunderbar. Laufform, ideal. Im Prinzip hat der Wagguredaktor am heutigen Tage seinen stärksten Auftritt der Saison hingelegt. Er startete stark in die Etappe, raste durch die Melchaaschlucht und war dem Fahrplan bei weitem voraus. Der nach der Schlucht beginnende Bergwanderpfad zur Älggi Alp hoch hat ihm anschliessend alles abverlangt. Es ging steil hoch, es war eng, es war feucht und rutschig, aber er hat die Herausforderung gemeistert. Auf der Alp angekommen sass ihm dennoch sichtlich der Schreck in den Knochen. Der Abstieg nach Sachseln war anschliessend eine Routineangelegenheit. Einziges Manko war der Routenfehler kurz vor Sachseln, welche ihm eine Extra-Schlaufe von einer halben Stunde einbrachte. Körperlich erleben wir wahrscheinlich den stärksten WR seit Beginn der Wagguanzeiger."
Danuser: "Der Wagguredaktor hat sich heute wacker geschlagen. Die Route von Melchaa nach Älggi war wahrscheinlich die Schwierigste in der Geschichte des Wagguanzeigers. Natürlich hat das nicht immer flüssig ausgesehen, aber vor einigen Jahren wäre er da noch heulend auf dem Hosenboden hochgerobbt. 2018 hat er die sanftere Tour von Sachseln aus gemacht und ist mit mehreren Blasen an beiden Füssen heimgekehrt, heute absolut unversehrt (muss am Schuhwerk liegen). Dass er es allerdings nicht fertig beracht hat, den SVP-Videodreh beim Mittelpunkt der Schweiz für seine Zwecke zu nutzen, werden ihm die Marketing-Abteilung und seine Fans zurecht noch lange vorwerfen."